Wir kennen uns kaum doch wenn ich in deine Augen schau
Verliert die Welt ihr grau und sie taut wie von nem Winter auf
Ich brauch den Kontakt und er reicht für eine Weile aus
Weil ich dann weiterreise sind wir beide dann allein zuhaus’
Physisch getrennt und doch noch irgendwie verbunden
Weder Raum noch Zeit bestimmen hier Stunden und Sekunden
Im Augenblick sind tausend Kilometer überwunden Im gleichen
Augenblick Gefühle tief im Inneren ertrunken
Umgeben von Menschen die mir zum Teil auch nahestehen
Stellt mir der neue Weg jeden Tag die gleichen Fragen
Wer schenkt mir die Farben? Ist nachts alles schwarz?
Wie relevant ist in der Zukunft was ich hier und jetzt so mach?
Man sagt lebe jeden Tag als wäre es der Letzte
Aber Wörter und die Taten können andere verletzen
Doch wer zu den Sternen schaut, der kennt keine Grenzen
Hat mein Dad zu mir gesagt als ich lag und er sich setzte
Mein Papa hat gesagt ich gehör zu den Menschen
Die zu den Sternen schauen und die kennen keine Grenzen
Es ist nicht leicht aber alles ist zu schaffen
Es gibt unendlich viele Möglichkeiten stell die Grenzen in den Schatten
Papa hat gesagt ich gehör zu den Menschen
Die zu den Sternen schauen und die kennen keine Grenzen
Wir können alles machen der Kopf ist unser Limit
Warum nicht selber bestimmen was in unsren Leben drin ist?
Wenn sich zwei Menschen kennen lernen und gemeinsam zu den Sternen schaun
Vermischen sich die Sphären und es löst sich das Alleinsein auf
Nicht permanent doch es gilt für den Moment
Du und ich werden unwichtig oder inexistent
Wer konsequent observiert wird ziemlich schnell feststellen
Dass manche Sterne stärker leuchten man sieht nur die echt hellen
Das soll nicht bedeuten, dass die anderen nicht schimmern
Wahre Schönheit tragen diese Sterne dann im Innern
Es ist wie bei leisen Tönen du musst ganz genau hinhören
Ohne sie macht die Musik fast keinen Sinn mehr
Sterne sind wie Schall - sie verändern die Gestalt
Was wir heute Nacht sehen kann in Realität schon anders sein
Ich will sie nicht festhalten und Zeit verschwenden
Mir ist bewusst jeder Anfang hat ein Ende
Jedes Mal wenn sich das Ende mancher Sternen entpuppte
War ich nicht traurig denn ich liebe Sternschnuppen
Mein Papa hat gesagt ich gehör zu den Menschen
Die zu den Sternen schauen und die kennen keine Grenzen
Es ist nicht leicht aber alles ist zu schaffen
Es gibt unendlich viele Möglichkeiten stell die Grenzen in den Schatten
Papa hat gesagt ich gehör zu den Menschen
Die zu den Sternen schauen und die kennen keine Grenzen
Wir können alles machen der Kopf ist unser Limit
Warum nicht selber bestimmen was in unsren Leben drin ist?
credits
from Kein Image,
released June 27, 2016
Aufgenommen im Sideria Studio 2016. Beat, Lyrics, Mix & Master: Sikubali.
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